Ich habe eine besondere Schwäche für die Salée au sucre, die Tarte Tatin und den New York Cheesecake. Immer mal wieder finde ich ein neues Rezept und probiere dieses aus, in der Hoffnung, es sei noch besser als das Letzte ;-P
Heute waren gleich zwei der obengenannten an der Reihe. Aber Achtung, ich muss euch warnen, beide sind nichts für schlanke Hüften ;-)
Der Monsieur hat heute von zuhause aus gearbeitet und wie ihr sehen könnt, war ich mit der Linse nicht schnell genug ;-) Bisher mein bestes Rezept für die Salée au sucre. Der Teig dürfte etwas dünner sein, aber das war echt schwierig... Und ein bisschen mehr Farbe dürfte er auch haben. Er ist seeehr lecker und kommt den gekauften schon sehr nahe.
Wer auch mal eine Salée au sucre ausprobieren mag, hier das Rezept:
Für den Teig
1) 500gr Weissmehl und 1 1/2 TL Salz vermengen
2) 3dl lauwarme Milch, 50gr flüssige Butter, 1 EL Zucker und 1/2 Würfel Hefe mischen
1) und 2) zu einem kompakten Teig kneten und 1h unter einem feuchten Tuch aufgehen lassen.
Für den Guss
1.5-2dl Vollrahm, 150-200gr Zucker und 1 EL Mehl vermengen
Fertigstellung
Den Teig mit den Händen auf einem Blech rund ausbreiten und dabei mit den Fingern Löcher in den Teig bohren. Wichtig ist, dass aussenrum ein hoher Rand entsteht, damit im Ofen beim Aufgehen der Guss nicht rausflutscht.
Backen
Den Kuchen in die Mitte des auf 180° vorgeheizten Ofens schieben und 20-25 min. backen.
Rausnehmen abkühlen und geniessen :-)
Nun zu meinem zweiten Gebäck von heute:
Tja, auch diese Abwandlung der Tarte Tatin kam zu spät vor meine Linse. Der Monsieur war wieder schneller ;-) Dies ist kein klassisches Rezept einer Tarte Tatin. Denn normalerweise werden die karmelisierten Äpfel von einem Blätterteig bedeckt. Auch wenn die klassische Version sehr lecker ist, ist sie doch auch sehr schwer und nicht alltagstauglich, sondern eher ein Dessert für Gäste. Gestern fiel mir dann plötzlich dieses Rezept in die Hand und ich dachte mir gleich, dass man diesen Kuchen auch mit Äpfeln machen und so eine etwas leichtere und somit alltagstauglichere Version der Tarte Tatin erreichen könnte. Und mein Plan ging auf, der Kuchen ist soooooooooo lecker!! Allerdings empfehle ich, den Zucker nicht wie im Rezept steht im Backofen zu karamelisieren, sondern in einer kleinen Pfanne und dies dann in der Springform zu verteilen.
So, nun muss ich mich der gesalzenen Küchenkunst widmen, sonst wird uns allen bald noch schlecht ;-)
LG
Nicole
Also das nenn ich doch sinnvoll umgesetzte Energie! ;-) Leckeeeer! Danke für das Rezept!
AntwortenLöschenLiebe Grüsse, lealu
holla lecker..danke fürs rezept
AntwortenLöschenLG
Hoffentlich ist deine Wut jetzt verflossen, oder sollte ich sagen, hoffentlich kommt sie bald wieder, damit du uns wieder mit leckeren Rezepten beglückst?
AntwortenLöschenIch bin noch unschlüssig. Auf jeden Fall wünsche cih dir eine ruhige und entspannte Nacht.
Liebe Grüße, Janina